Feuerreiter
Drama, Spielfilm | 1998
ZUM FILM
Der Film ist eine Homage an die Liebe, eine Liebe zwischen dem Dichter Hölderlin und einer Tochter aus gutem Haus. Eine Liebe, die aufgrund der Konventionen des 18. Jahrhunderts scheitern muß, eine Liebe aber auch, die Hölderlins schönste Gedichte entstehen läßt.
CAST & CREDITS
Cast
Friedrich Hölderlin – Martin Feifel
Susette Gontard – Marianne Denicourt
Isaac von Sinclair – Ulrich Matthes
Jacob Gontard – Ulrich Mühe
Marie Rätzer – Nina Hoss
Madame von Proeck – Margit Carstensen
Henry Gontard – Matthias Faber
Agent Wolffhardt – Jochen Regelien
Friedrich Schelling – Pierre Besson
Georg Hegel – Tobias Langhoff
Germania – Uelie Jäggi
Marianne – Dieter Landuris
STAB:
Buch: Susanne Schneider
Regie: Nina Grosse
Kamera – Egon Werdin
Musik – Biber Gullat & Eckes Malz
Schnitt – Patricia Rommel
Ton – Steffen Graubaum
Szenenbild – Andrzej Przedworski & Grzegorz Piatkowski
Mischung – Max Rammler- Rogall
Kostümbild – Ulla Gothe
Maskenbild – Wlademar Pokromski
Regie-Assistenz – Marek Brodzki, Holger Gimpel
Aufnahmeleitung – Ewa Brodzka, Andrzej Besztak, Jerzy Mizak
Produktionsleitung – Michal Szczerbic, Günter Fenner
Herstellungsleitung – Peter Hahne
Produzent – Jürgen Haase
Dieser Film wurde hergestellt mit Unterstützung der MfG Medien- und Filmgesellschaft Baden- Württemberg MfG, des FilmFernsehFonds Bayern FFF, der filmförderung hamburg, des Bundesministeriums des Innern, der Filmförderungsanstalt Berlin FFA und EURIMAGES.
Auszeichnungen
Die Ausstatter Andrzej Przedworski und Grzegorz Piatkowski wurden anlässlich der Internationalen Hofer Filmtage 1998 mit dem Preis für die beste Szenografie vom Verband der Szenenbildner, Filmarchitekten und Kostümbildner in Europa e.V. ausgezeichnet.
Ulrich Matthes erhielt beim Bayerischen Filmpreis 1999 den Darstellerpreis – männlich – für die Rolle des Baron Sinclair.
Das Urteil der Jury: Ulrich Matthes spielt derart engagiert und nuanciert, derart ausdrucksvoll und überzeugend, dass ihm nach Auffassung der Jury für diese künstlerische Leistung der Bayerische Filmpreis für den besten männlichen Darsteller gebührt.
Pressestimmen
Filmecho – Filmwoche 50/98
Hölderlin lebt!… Mit Begeisterungsstürmen feierten die Gäste der Museums-Lichtspiele Tübingen die Regisseurin Nina Grosse und die Mitwirkenden.
Hamburger Abendblatt
Für „Feuerreiter“ ließ sie (Nina Grosse) sich von Susanne Schneider ein Drehbuch schreiben, das nicht nur spannende, historisch weitgehend abgesicherte Geschichte erzählt, sondern auch Texte Hölderlins klug mit einbezieht und sichte sich…. eine ausgezeichnete Schauspielerriege zusammen.
Abendzeitung
Das packende Porträt mit den Kriegswirren des ausgehenden 18. Jahrhunderts läßt es an Opluenz nicht fehlen… Einen Vergleich mit großen internationalen „Kostümfilmen“ muss diese deutsche Produktion nicht scheuen.
Cinema
Beeindruckendes Ensemblestück.
Super Illu
Kraftvoll, poetisch, anspruchsvoll.
Technische Daten
Kinospielfilm, 137 min.
Uraufführung: am 26. November 1998
Kinostart: am 3. Dezember 1998