Der neunte Tag

Drama, Spielfilm | 2004

ZUM FILM

Im Februar 1942 wird der luxemburgische Priester Henry Kremer überraschend aus dem KZ Dachau auf Heimurlaub nach Luxemburg geschickt, um seine Mutter zu besuchen. Doch bald wird klar, dass ihn die Nationalsozialisten für Ihre Zwecke einspannen wollen: die Stimme der Erzdiözese Luxemburg wird von Nazi-Deutschland in seiner Religionspolitik gegenüber dem Vatikan gebraucht.

CAST & CREDITS

Cast

Henri Kremer – Ulrich Matthes
Kriminalsekretär Gebhardt – August Diehl
Marie Kremer – Bibiana Beglau
Bischoff Philippe – Hilmar Thate
Roger Kremer – Germain Wagner
Raymond Schmitt – Jean-Paul Raths
Gauleiter Simon – Michael König
Generalvikar Mersch – Götz Burger
Betram – Karel Dobrý

Stab

Ein Film von – Volker Schlöndorff
Buch – Eberhard Görner, Andreas Pflüger
Kamera – Tomas Erhart
Schnitt – Peter R. Adam
Musik – Alfred Schnittke, Concerto Grosse Nr. 1, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 – mit freundlicher Unterstützung der Sikorski Musikverlage
Szenenbild – Ari Hantke
Kostümbild – Jarmila Konečna
Maskenbild – Juraj Steiner
Originalton – Gunnar Voigt, Fred Pietzner
Mischung – Hubert Bartholomae
Licht – Karl Dillitzer
Dolly – Martin Lippert
Assistenz des ausführenden Produzenten – Cornelia Schacht
Produktion Tschechien – Ivan Filus
Produktion Luxemburg – Jean- Claude Schlim
Aufnahmeleitung – Dirk Ehmen, Franziska- Marie Reinhardt
Produktionsleitung – Dirk Ehmen
Producer Tschechien – Milos Remen, BELTFILM s.r.o.
Redaktion BR – Jakob Hausmann, Benigna von Keyerlingk
Redaktion BR/ arte – Jochen Koelsch
Redkation arte – Andreas Schreitmüller
Ausführender Produzent – Wolfgang Plehn
Produzent – Jürgen Haase

Auszeichnungen

Nominiert für den Deutschen Filmpreis 2005 in den Kategorien

  • Bester Spielfilm
  • Bester Schnitt – Peter R. Adam
  • Bestes Szenenbild – Ari Hantke
  • Beste Tongestaltung – Hubert Bartholomae, Gunnar Voigt
  • Beste darstellerische Leistung – männliche Hauptrolle – August Diehl, Ulrich Matthes
  • Bestes Drehbuch – Eberhard Görner, Andreas Pflüger
  • Beste Regie – Volker Schlöndorff

Auszeichnungen

  • Friedenspreis des Deutschen Films „Die Brücke“
  • „Goldener Biber“, Biberacher Filmfest 2004
  • „Bester Film“, „Beste Regie“, „Bester männlicher Hauptdarsteller“ beim Internationalen Film Festival Teheran
  • „Deutscher Filmpreis 2005 für die beste Ausstattung (Ari Hantke)“
  • „Movie Guide Award, L.A. 2006“
  • „Bayerischer Ehrenpreis für Volker Schlöndorff“

Technische Daten

Spielfilm, 94 min.

Kinostart: am 11. November 2004
TV-Erstausstrahlung: am 6. April 2007 bei arte

Kino Trailer